Sonntag, 22. Juni 2008
Ein blog als Roman?
Wir versuchens einfach mal. In einem Roman geht es darum, eine Geschichte zu erzählen. Ein Roman ist normalerweise ungeeignet, im Internet geschreiben zu werden. Bloggerecht zu schreiben heisst vor allem, kurz zu bleiben, verständlich zu sein und einen Spannungsbogen aufrecht zu erhalten. Ein Roman ist deshalb nicht ganz geeignet, in Blogform gegossen zu werden. Es ist also kein Roman im klassischen Sinne, der hier entsteht, sondern eine Blogstory, wenn man so will.
In dieser Story geht es um Sarah, eine Frau, die soeben ins Berufsleben eingesiegen ist und versucht, sich eine Zukunft aufzubauen. Obwohl oder weil der Autor männlich ist, versucht er hier, weibliche Figuren zu schaffen. Das hat viele Gründe, der einzig wichtige ist, dass er versuchen möchte, sich in das Gefühlsleben eines anderen Menschen zu versetzen.
Eine Frau stellt dabei eine bbesondere Herausforderung dar.
Sarah merkt langsam, dass sie etwas verloren hat, ihre Fähigkeit, sich etwas anderes vorzustellen als das, was sie gerade erlebt. Der Autor versucht nachzuvollziehn, wie das für Sarah ist. Und verspricht hier, auf jeden Fall zu erzählen, wie Sarah ihr Problem zu lösen versucht. Ob Sarah mit ihrer Krise fertig wird, weiß sie nicht und ihr Schöpfer weiß es auch noch nicht.

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