Sonntag, 29. Juni 2008
Ich will nicht mehr ich sein
Ich begriff allmählich, dass ich meine Träume auf konventionellem Wege nicht wiederfinden würde. Ich musste beginnen, meine Phantasie einzusetzen.
Die Phantasie ist im Grunde nichts Anderes als Träumen, nur, dass man die Phantasie mehr oder weniger steuern kann.
Was meine Träume bisher für ich gemacht hatten, musste ich nun selber tun. Und mir war ja klar, dass ich mich dafür neu erfinden musste. Warum? Weil es darum ging, neue Sinnwelten zu entdecken. Welten, die Sarah bisher verschlossen waren, die aber jemand anders entdecken konnte. Und ich musste dieser Andere werden, zumindest zeitweise, um seine Welt zu verstehen.

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beobachten und zuhören
Wie die meisten anderen Menschen auch ist der Autor vor allem damit beschäftigt, zu reden und mehr oder weniger sinnvolles von sich zu geben. Als Autor muss man aber in der Lage sein, sich selbst zurückzunehmen und anderen Menschen zuzuhören und zu beobachten. Dabei weiß man seit Jahren, dass man als Beobachter auch an einer Handlung teilnimmt und damit eventuell Einfluß auf die Handlung anderer nimmt. Deswegen ist es um so wichtiger, sich zurückzunehmen und anderen das Feld zu überlassen. Man lernt andere Menschen nur kennen, wenn man sie beobachtet, ohne Einfliuß auf sie zu nehmen.

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